BAD BUCHAU - Bei der Hauptversammlung des Kreisverbands der Jungen Union (JU) in Bad Buchau berichtete die 25-jährige Mäschle über die Aktivitäten, darunter beispielsweise Gespräche zur Zukunft der Schützenbusse oder das Treffen mit den Betreibern des alten Schlachthofes in Biberach über eine neue Eventlocation. Mäschle erfüllt es laut einer JU-Mitteilung „mit Stolz, dass viele JU-Mitglieder seit ihrer letzten Wahl kommunalpolitisch aktiv wurden“. Einige Mitglieder sind in verschiedenen Gemeinderäten und im Kreistag. „In der JU wollen wir nicht nur über die Zustände schimpfen, sondern aktiv in unterschiedlichen Gremien, Ämtern und Positionen für eine Verbesserung kämpfen und unser Land positiv gestalten“, sagte Mäschle.
Die Kreisvorsitzende Mäschle (Tiefenbach) wurde einstimmig bestätigt. Ihr zur Seite als stellvertretende Vorsitzende stehen Philipp Jutz (Bad Buchau), Josef Rief jun. und Katharina Rief (beide aus Kirchberg). Die Kreisgeschäftsführerin Johanna Riegger (Bad Schussenried) wurde im Amt bestätigt. Schriftführer bleibt Nico Ruß (Stafflangen), Kassenwart Peter Schilling (Biberach). Als neuen Medien- und Pressereferenten wählte die Versammlung Daniel Rampf (Schemmerhofen).
Den Vorstand wird komplettiert durch elf Beisitzer, darunter Hannah und Maurice Emrich (Berkheim), der in Dettingen als Bürgermeister kandidierende Moritz Gaiser (Hochdorf), Timon Schwarz (Biberach), Daniel und Fynn Dahler (Uttenweiler), Fabian Jerg (Bihlafingen), Jonas Riedesser (Achstetten), Justin Schickle (Dürmentingen), Max Brugger (Dettingen) und Alexander Wenger (Baltringen).
Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Dahler ging in einem Grußwort auf die Hintergründe des Koalitionsvertrags ein. Er bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung der JU während seines Wahlkampfes. Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger stimmte auf die kommende Landtagswahl ein. „In einem Wahlkampf übernimmt die Junge Union als Frontrunner eine herausgestellte Rolle“, so Dörflinger.
Die JU steht für alle Interessierten zwischen 14 und 35 Jahren offen. Ihr Ziel ist es laut Mitteilung, die junge Generation für die Demokratie und die Wahrnehmung ihrer politischen Verantwortung im Staat zu gewinnen.
© Schwäbische Zeitung, Ausgabe Biberach vom 6. Mai 2025